Montag, 15. Dezember 2014

Wann ist eine Eigenhaarverpflanzung durchführbar?

Um eine Eigenhaarverpflanzung zu vollführen müssen ausreichend Haarwurzeln im Haarkranz gegeben sein. In vielen Fällen ist das gegeben. Mitunter haben aber insbesondere Herren nicht mehr ausreichend Haare, sodass die Eigenhaarverpflanzung nicht mehr möglich ist. Für die Eigenhaarverpflanzung wird eine örtliche Betäubung ausgeführt. In Kleinarbeit werden dann von Spezialisten einzelne Haarwurzeln herausgenommen und in die haarlosen Bereiche eingepflanzt. Aber nicht lediglich die Spezialisten müssen Ausdauer haben, auch der Patient, der in dieser Zeit geduldig liegenbleiben muss. Ist die Transpantation abgeschlossen, muss die Region am Kopf zunächst verheilen. Es findet auch nicht sofort ein Haarwachtum statt, denn das Haar beruhigt sich erst einmal wieder. Bereits nach mehreren Wochen kann man dann jedoch ein Wachstum der Haare feststellen und das Ergebnis prognostizieren. Spätestens nach einem Jahr wachsen die Haare dann vollkommen normal und man kann sich am vollständigen Resultat erfreuen. Mit fortschreitendem Alter können dann zusätzliche Bereiche am Kopf von Alopezie betroffen sein, und eine erneute Haarverpflanzung wird nötig. Es ist machbar, etliche Male eine Eigenhaarverpflanzung durchzuführen, solange genug Haare im Haarkranz verbleiben.